Am Samstag, den 27. März wurde Simtshausen von jeder Menge herumliegendem Müll befreit.
Wegen Corona musste auch hierbei leider auf das gesellige Miteinander verzichtet werden. Darum hatte Michael Haubrok-Terörde allen beteiligten Familien zuvor einen Streckenabschnitt zugeteilt und ihnen Müllsäcke und Warnwesten nach Hause gebracht.
Einen kleinen Vorteil hatte dieses Vorgehen: So konnte jede Familie ihren Start selber bestimmen und brauchte nicht pünktlich um 10 Uhr bei stürmischem Schneeregen hinaus.
Zum Dank für den Arbeitseinsatz gab es für jeden Helfer eine hübsche Ostertüte.
Bei der Sammelaktion wurde sehr viel Müll gefunden. Es ist absolut unverständlich, warum manche Mitmenschen ganze Müllsäcke, ihren kompletten Glasabfall, Elektroschrott und ähnliches lieber illegal in ein Gebüsch werfen als die vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten zu nutzen. Dazu kommen die vielen Zeitgenossen, die ihre lästigen Kaffeebecher, Zigarettenschachteln, vollen Aschenbecher, Fastfoodbehälter einfach aus dem Autofenster werfen. Auffällig war, dass an manchen Stellen wenig und an anderen extrem viel Unrat zu finden war. Scheinbar ist die Hemmschwelle niedriger, zu vorhandenem Müll einfach noch etwas dazu zu werfen. Darum sind die jährlichen Aktionen „Saubere Landschaft“ so wichtig.